Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Wo gehn wir denn hin? Immer nach Hause. Novalis
  • Begeisterung ist Dünger für das Gehirn. Gerald Hüther
  • Sobald man einer Sache Meister geworden ist, soll man in einer neuen Schüler werden. Gerhart Hauptmann
  • Weil die Deutschen wissen, dass die wilden Tiere frei sind, fürchten sie, durch die Freiheit zu wilden Tieren zu werden. Christian Friedrich Hebbel
  • Jeder Mensch ist für alle und alles schuldig, ganz abgesehen von seinen eigenen Sünden. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Den Tod fürchten, ihr Männer, ist nichts andres, als sich weise dünken und es doch nicht sein; denn es heisst, sich ein Wissen einzubilden, das man nicht hat. Platon
  • Um jeden Preis siegen zu wollen, ist schädlich. Versuche nicht, Böses mit Bösem zu heilen. Viele Menschen ziehen das rechte Mass der strengen Gerechtigkeit vor. Herodot
  • In dieser Welt setzen sich die Optimisten durch – nicht, weil sie immer recht haben, sondern weil sie positiv denken. Selbst wenn sie sich irren, bleiben sie positiv – und das ist der Weg zu Fortschritt, Korrektur, Verbesserung und Erfolg. Informierter, wacher Optimismus zahlt sich aus. Pessimismus bietet nur den schwachen Trost, recht gehabt zu haben. David Landes
  • Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Wer weiss nicht, dass Faulheit ohne Geld nicht von Dauer sein kann? Giovanni Boccaccio
  • Als Pythagoras seinen bekannten Lehrsatz entdeckte, brachte er den Göttern eine Hekatombe dar. Seitdem zittern die Ochsen, sooft eine neue Wahrheit an das Licht kommt. Ludwig Börne
  • Wir kümmern uns nicht, dass wir nicht dagewesen sind, ehe wir geboren wurden. Warum uns kümnnern, nicht mehr da zu sein, wenn wir gestorben sind? Karl Julius Weber