Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Was ein Streber werden will, krümmt sich beizeiten. Peter Hille
  • Hinter meiner Evolutionstheorie wirkt eine ordnende Hand, und die Naturgesetze setzen einen Gesetzgeber voraus. Charles Darwin
  • Wenn wir also die historische und gegenwärtige Katastrophe, die wir Nationalsozialismus nennen, als normal bezeichnen möchten, dann bitte als eine Normalität, die dringend überwunden werden muss. […] Wie es war, darf es nicht mehr werden. Und wie es ist, darf es nicht bleiben. Max Czollek
  • Der Mensch kann das Böse identifizieren. Er kennt es. Und dann trifft er die Entscheidung, Herr Eichmann. Er entscheidet, ob er schweigt oder ob er reagiert. Das ist der Punkt. Im Grunde ist der Mensch imstande – mysteriöserweise und wenn man es am wenigsten erwartet –, auf das Böse zu reagieren und nicht zu schweigen, nicht zu vergessen. Hannah Arendt
  • Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen. Heinrich Heine
  • Die Ignoranz ist immer bereit sich bewundern zu lassen. Nicolas Boileau-Despéaux
  • Seine ganze Kunst besteht vielmehr darin, so früh wie möglich die geringsten Tendenzen aufzuspüren, die sich zu entfalten beginnen: indem er sie aufspürt, kaum dass sie begonnen haben, sich insgeheim einen Weg zu suchen, ist er in der Lage vorherzusehen, wohin der ununterbrochene Lauf der Dinge führt, bevor sie Zeit gehabt hätten, aufzutauchen und ihre Wirkungen offen zu zeigen. François Jullien
  • Glaube nicht alles, was du denkst. Heinz Erhardt
  • Ein jeder Mensch hat ein Recht zu leiden und darin zu wachsen und reifen. unbekannt
  • Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen. Sie haben genug Zeit, sie zu korrigieren. unbekannt
  • Ich weiss nicht, was Prinzipien sind, ausser Regeln, die man anderen für sich selbst vorschreibt. Denis Diderot
  • Unser wahres Gefühl ist nicht das, in dem wir nie geschwankt haben, sondern das, zu dem wir am häufigsten zurückgekehrt sind. Denis Diderot