Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Nie wünschte ein weiser Mann, jünger zu werden. Jonathan Swift
  • Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten. Und dennoch ist es schwerer! Detlev Fleischhammel
  • Es gibt eine Art, das Leben zu verlängern, die ganz in unserer Macht steht: Früh aufstehen, zweckmässiger Gebrauch der Zeit, Währung der besten Mittel zum Endzweck und, wenn sie gewählt sind, muntere Ausführung. Georg Christoph Lichtenberg
  • Der Blitz schlägt in die höchsten Häuser und Bäume ein, denn die Gottheit stürzt alles, was über das Mass hinausgeht. Herodot
  • Armut nimmt niemandem seinen Adel, Reichtum schon. Giovanni Boccaccio
  • Öffentliche Bildung drängt zur Demokratie, private Bildung führt geradewegs zum Despotismus. Ferdinando Galani
  • Man findet kaum Undankbare, solange man in der Lage ist, Gutes zu tun. François VI. Duc de La Rochefoucauld
  • Nüchtern sein und zweifeln, das ist der Kern der Weisheit. Epicharmos
  • Wer das ganze Jahr über nicht ein einziges Mal von Herzen verrückt sein kann, wie kann er dann in der restlichen Zeit vernünftig sein? Theodor Storm
  • Die Gedankenlosigkeit hat mehr ehrliche Namen zugrunde gerichtet als die Bosheit. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Das Ende eines Werkes, soll immer an den Anfang erinnern. Joseph Joubert
  • Diese stoische Methode, seine Bedürfnisse durch die Unterdrückung seiner Wünsche zu befriedigen, ist gleichbedeutend damit, sich die Füsse abzuschneiden, damit man keine Schuhe mehr braucht. Jonathan Swift