Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Ein dynamisches Interaktionsereignis zwischen Subjekt und Welt zu einer Verbindung von Verflüssigung und Kontakt, deren Natur prozesshaft ist. Dies legt den Gedanken nahe, dass Resonanzbeziehungen konzeptionell eine wechselseitige Anpassung an die Schwingung des anderen mit rhythmischem Charakter voraussetzen und daher spezifischen Anforderungen der Synchronisation genügen müssen. Hartmut Rosa
  • Nur ein einziges Mal war ich um Worte verlegen. Es war, als mich ein Mann fragte: 'Wer sind Sie'? Khalil Gibran
  • Der Mensch ist eine biologische, intersubjektive und kosmische Einheit. Ruth Cohn
  • Ist denn alles, was nicht falsch ist, automatisch richtig? Suzanne Woods Fisher
  • […] Scham ist unauslöschlich, denn sie tötet die Selbstachtung. Adolf Muschg
  • Zum Feind kann nur werden, wer ein abgelehntes, ja verworfenes Teil von uns selbst verkörpert. Ich muss, in bestimmter Hinsicht – […] – Feind meiner selbst werden, um dir Feind zu sein. Adolf Muschg
  • Wer aus dem Irren nie herausgekommen ist, muss wenigstens ein guter Irreführer werden. Adolf Muschg
  • Demut bedeutet nicht, weniger von sich selbst zu denken. Es bedeutet, weniger an sich selbst zu denken. C.S. Lewis
  • Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch, aber voll Erbarmen kam Gott hernieder. Der Mensch fiel durch Stolz. Gott kam herab in Gnaden. Thomas von Aquin
  • Gott ist nahe der Niedrigkeit, er liebt das Verlorene, das Unbeachtete, Unansehnliche, das Ausgestossene, das Schwache und Zerbrochene, wo die Menschen sagen: «verloren», da sagt er: «gefunden», wo die Menschen sagen: «gerichtet», da sagt er: «gerettet», wo die Menschen sagen: «nein!», da sagt er: «ja!». Dietrich Bonhoeffer
  • Eines Tages werden wir alle sterben. «Ja, das stimmt. Aber an allen anderen Tagen nicht.» (antwortet Snoopy) Charlie Brown
  • Unsere Vorfahren bewunderten die Klarheit des Lichts, während wir uns für seine Geschwindigkeit entschieden haben. Michel Serres