Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Und ist es nicht wie man will - so muss man wollen wie es ist! unbekannt
  • Aber schön ist auch die Zeit des Erwachens, wenn man nur zur Unzeit uns nicht weckt. Johann Christian Friedrich Hölderlin
  • Falsche Bescheidenheit ist die anständigste aller Lügen. Nicolas de Chamfort
  • Wir lassen uns gern zumuten, an das zu glauben, was ausserordentlich zu sein scheint, wenn uns Ausserordentliches fehlt. Luc de Clapiers Vauvenargues
  • Ich kenne nichts Ärmeres unter der Sonn' als euch, Götter! Johann Wolfgang von Goethe
  • Wohin gehen unsere Gedanken? In das Gedächtnis Gottes. Joseph Joubert
  • Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin, was ich beschliesse zu werden. C.G. Jung
  • Die Libertins – Menschen, die von der Natur mit der kostbaren Fähigkeit begabt sind, über die natürlichen Grenzen der Liebe hinaus zu lieben – haben fast nie ihr eigentliches Alter. Honoré de Balzac
  • Die Maxime, die ich in meinem ganzen Leben am strengsten befolgt habe, war, meinem eigenen Verstand zu gehorchen und mich nicht weniger standhaft an die Meinungen zu halten, die ich einmal angenommen hatte, als ob sie ganz gewiss wären, selbst wenn ich sie nur für wahrscheinlich hielt. Dabei folgte ich dem Beispiel der Reisenden, die sich im Walde verirrt haben: Sie dürfen nicht ziellos umhergehen oder bald nach rechts, bald nach links abschwenken, sondern müssen sich, wie sehr der Zufall sie auch anfangs gelenkt haben mag, geradlinig in eine Richtung bewegen und dürfen diese nicht mehr ändern, um so wenigstens nicht ganz ziellos zu gehen. René Descartes
  • Es ist besser, einen Schuldigen zu retten, als einen Unschuldigen zu verdammen. Voltaire
  • Es gibt Menschen, die immer jung bleiben, und andere, die nie jung waren. Leo Tolstoi
  • Was ein Streber werden will, krümmt sich beizeiten. Peter Hille