Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Sucht den ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht. Friedrich Johann Christoph Schiller
  • Die Jugend besitzt erstaunliche Vorzüge – sie macht niemandem Angst. Honoré de BA,Honoré de Balzac
  • Möge die Sorge um das eigentliche Glück, um die Gleichheit – wenn man will – den Politiker und den Gesetzgeber beschäftigen; als solcher soll er sich um nichts anderes kümmern. Als Mensch aber muss er sich noch um etwas anderes sorgen – und dieses wird, in besonderer Weise, auch die Aufgabe des Philosophen und des Menschenfreundes sein: nämlich, die Menschen dazu zu bringen, zufrieden zu sein. Alexandre Vinet
  • Und man sieht Flamme in den Augen der jungen Menschen, doch im Auge des Greises sieht man Licht. Victor Marie Hugo
  • Was ist denn unsere Würde als die Kraft und der Entschluss, Gott ähnlich zu werden, die Unendlichkeit immer vor Augen zu haben? Friedrich von Schlegel
  • Was das Subjekt ist, ist die Reihe seiner Handlungen. Sind diese eine Reihe wertloser Produktionen, so ist die Subjektivität des Wollens ebenso eine wertlose; ist dagegen die Reihe seiner Taten substantieller Natur, so ist es auch der innere Wille des Individuums. Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  • Es ist eben diese Stellung der Philosophie zur Wirklichkeit, welche die Missverständnisse betreffen, und ich kehre hiermit zu dem zurück, was ich vorhin bemerkt habe, dass die Philosophie, weil sie das Ergründen des Vernünftigen ist, eben damit das Erfassen des Gegenwärtigen und Wirklichen, nicht das Aufstellen eines Jenseitigen ist, das Gott weiss wo sein sollte — oder von dem man in der Tat wohl zu sagen weiss, wo es ist, nämlich in dem Irrtum eines einseitigen, leeren Räsonierens. Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  • Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig. In dieser Überzeugung steht jedes unbefangene Bewusstsein wie die Philosophie, und hiervon geht diese ebenso in Betrachtung des geistigen Universums aus als des natürlichen. Wenn die Reflexion, das Gefühl oder welche Gestalt das subjektive Bewusstsein habe, die Gegenwart für ein Eitles ansieht, über sie hinaus ist und es besser weiss, so befindet es sich im Eitlen, und weil es Wirklichkeit nur in der Gegenwart hat, ist es so selbst nur Eitelkeit. Wenn umgekehrt die Idee für das gilt, was nur so eine Idee, eine Vorstellung in einem Meinen ist, so gewährt hingegen die Philosophie die Einsicht, dass nichts wirklich ist als die Idee. Darauf kommt es dann an, in dem Scheine des Zeitlichen und Vorübergehenden die Substanz, die immanent, und das Ewige, das gegenwärtig ist, zu erkennen. Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  • Tue die Schuhe von deinen Füssen, tue die Gewöhnung ab, die deinen Fuss umschliesst und du wirst erkennen, dass der Ort, auf dem du eben jetzt stehst, heiliger Boden ist. Denn es gibt keine Wesenstiefe, auf der man nicht überall und alle Zeit Gottes Heiligkeit finden könnte. Martin Buber
  • Es geht ein Riss durch alle Dinge – durch ihn fällt Licht hinein. Leonard Cohen
  • Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebets ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist der Dienst. Die Frucht des Dienstes ist der Friede. Mutter Theresa
  • Alles lässt sich auf den Unterschied zwischen dem, was man hat, und dem, was man ist, reduzieren. Gabriel Marcel