Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Wer einem Autor Dunkelheit vorwerfen will, sollte erst sein eigen Inneres beschauen, ob es denn da auch recht hell ist: In der Dämmerung wird eine sehr deutlich Schrift unlesbar. Johann Wolfgang von Goethe
  • Das Wort ist eine Analyse; wenn wir von Empfindung oder Gefühl überwältigt sind, hört die Analyse auf – und mit ihr das Wort und die Freiheit. Henri-Frédéric Amiel
  • Jeder Gedanke ist durch sich selbst mit unsterblichen Leben begabt, wie ein lebendiges Wesen. Charles Baudelaire
  • Glückliches Zeitalter, glückliche Jahrhunderte, denen die Alten den Namen des goldenen Zeitalters gaben – nicht etwa, weil dieses Metall, das in unserem eisernen Zeitalter so hoch geschätzt wird, damals ohne Mühe zu gewinnen gewesen wäre, sondern weil die Menschen, die damals lebten, jene beiden Worte dein und mein nicht kannten.
  • Not bringt die Menschen zu Fehlgriffen, und Hunger treibt den Wolf aus dem Wald. François Villon
  • Je edeler und vollkommener eine Sache ist, desto später und langsamer gelangt sie zur Reife. Der Mann erlangt die Reife seiner Vernunft und Geisteskräfte kaum vor dem achtundzwanzigsten Jahre; das Weib mit dem achtzehnten. Arthur Schopenhauer
  • In grossen Dingen zeigen sich die Menschen so, wie sie sich zeigen wollen; in kleinen zeigen sie sich so, wie sie sind. Nicolas de Chamfort
  • Im Alter gibt es keinen schönern Trost, als dass man die ganze Kraft seiner Jugend Werken einverleibt hat, die nicht mitaltern. Arthur Schopenhauer
  • Zum Glück habe ich eine Lösung dabei, sonst würdest du am Ende ohne Problem dastehen {und diese Peinlichkeit wollen wir doch beide vermeiden). Daniel Frei
  • Der Zweifel ist der Anfang der Weisheit. Aristoteles
  • Wenn wir einem andern Volk, einer anderen Kultur, einer anderen Religion begegnen, ist es unsere erste Aufgabe, unsere Schuhe auszuziehen; denn der Ort, den wir da betreten, ist heiliger Boden. Sonst könnte es sein, dass wir die Liebe, den Glauben, die Hoffnung eines anderen zertreten – und was noch viel schlimmer wäre, vergessen, dass Gott schon vor unserer Ankunft da war. Asien
  • Der Glaube der Frommen vertraut, er diskutiert nicht. Bernhard von Clairvaux