Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Nichts zeigt besser die eigentümliche Kraft, die die Laster verleihen, und der man die aussergewöhnlichen Kraftakte verdankt, die von Zeit zu Zeit von den Ehrgeizigen, den Sinneslustigen, kurzum von allen Dienern des Teufels vollbracht werden. Honoré de Balzac
  • Das Elend macht einen Mann mit seltsamen Bettgenossen bekannt. William Shakespeare
  • Siehe, die Trauer, sie ist Trauernden einziger Trost. Robert Hamerling
  • Verrückte sind in ihren klaren Momenten erstaunlich. Casimir Delavigne
  • Woher kommt es doch, dass man bei ähnlichen Gesichtern so oft ähnliche Gesinnungen findet? Georg Christoph Lichtenberg
  • Die Vernunft ist dem Gefühl gegenüber immer kleinlich; denn die Vernunft ist von Natur aus begrenzt – wie alles, was positiv ist –, während das Gefühl unendlich ist. Dort zu argumentieren, wo man fühlen sollte, ist das Kennzeichen seelenloser Menschen. Honoré de Balzac
  • Für einen starken Menschen ist es oft sehr schwer, seine eigene Stärke zu ertragen. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Das Wesen der Dinge als reine Essenz betrachten und die Welt der Erscheinungen als grob; im Reichtum den Mangel sehen; ruhig und allein verweilen im Bereich der höchsten Mächte – dies war eine Lehre der Alten. Tschuang Tse
  • Nur den Göttern ist des Alterns Bürde fremd. Sophokles
  • Was ist das für eine Zeit, wo man die Begrabenen beneiden muss? Johann Wolfgang Goethe
  • Wirkung erzielt man nicht mit der Art, wie man das Geld ausgibt, sondern wie man es verdient. André Hoffmann
  • Du wirst erfahren, wie das Brot eines anderen schmeckt und wie schwer es ist, die Treppen eines anderen hinauf- und hinunterzusteigen. Dante Alighieri