Lebensweisheiten in Kurzform
- Die Freiheit ist wie das Meer: Die einzelnen Wogen vermögen nicht viel, aber die Kraft der Brandung ist unwiderstehlich. Vaclav Havel
- Oh Herr Jesus Christus, durch dessen Kreuz alle Feindschaft beendet wird, alle Wände der Trennung niedergebrochen sind: Schaue mit Erbarmen auf die Leiden deiner Welt und mache uns durch die Kraft deines Geistes zu Werkzeugen deines Friedens. Du bist unser Friede jetzt und in Ewigkeit. Australien
- Wer wagt es, sich den donnernden Zügen entgegenzustellen? Die kleinen Blumen zwischen den Eisenbahnschwellen. Erich Kästner
- Das Alte zurücklassen, um begeistert zu leben, sich an das Gute erinnern und Unrecht vergeben. Lösen, was uns gefangen nimmt, im Blick auf das Jahr, das nun zerrinnt. Die Kraft aufbringen, nichts festzuhalten, was sich nicht lohnt aus den Zeiten, den alten. Im Vertrauen auf Gott den Aufbruch wagen an der Schwelle zu den neuen Tagen. Dem Menschen am Strassenrand ohne Hast aufhelfen und mittragen seine Last. Die eigenen Gaben der Welt gerne schenken, und mit Zuversicht den Blick auf das neue Jahr lenken!
- Was immer Du tun kannst oder wovon Du träumst - fang damit an. Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich. Johann Wolfgang von Goethe
- Immer ein wenig Abschied nehmen: Von meinem Kind, das nun in die Schule geht, von lieben Freunden, die weiterziehen, von einem Menschen, der gerade erst gestorben ist - immer ein wenig Abschied nehmen. Von meinen hohen Erwartungen an Mitchristen, von meinen Vorstellungen über unsere Ehe, von schönen Zeiten, die nicht mehr kommen - immer ein wenig Abschied nehmen. Von meiner grenzenlosen Freiheit, von meiner jugendlichen Kraft und Gesundheit, von kühnen Träumen, die sich nicht erfüllen - immer ein wenig Abschied nehmen. Loslassen - heisst glauben, dass Gott Herr ist über allem, loslassen - heisst vertrauen, dass Gott es gut mit mir meint, loslassen - heisst hoffen auf die himmlische Heimat - dort ist die Zeit des Abschiednehmens vorbei! Helena Gysin
- Das allein bedeutet Glauben: Buchstäblich keinen Boden mehr unter den Füssen und keine Kraft in sich selbst zu haben und dennoch zu vertrauen. Manfred Hausmann
- Geld ist das Brecheisen der Macht. Friedrich Nietzsche
- Nicht zu schlau sein wollen! Wenn ein Kind Gottes hört oder liest, dass zu ihm gesagt wird: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und aus all deinen Kräften!", so zerbricht es sich nicht lange den Kopf darüber, diese Begrifft genau voneinander zu unterscheiden; es versteht sehr wohl, dass Gott es ganz und gar haben will. Ich meine, dass es damit viel verständiger zu Werke geht als ein anderer, der eine ganze Stunde zubringt mit der Erklärung, was diese Wörter, jedes für sich, bedeuten, ehe er zur Tat schreitet und Gott seine Liebe übergibt - wenn er überhaupt noch dazu kommt, und nicht durch die Erklärung, was das Herz sei, so weit von seinem Herzen entfernt ist, dass er's vielleicht gar nicht mehr finden kann, um es Gott geben zu können. Darum wünsche ich, dass wir etwas weniger Kopf und etwas mehr Herz und Liebe hätten. Wir sind alle dem Herrn noch so klug. Vom Kopf ins Herz hinein - das ist ein schöner und sichere Weg. Gerhard Tersteegen
- Die ewige Welt ist nicht ein ferner Traum, sie ist die allerwirklichste Wirklichkeit, sie umgibt uns von allen Seiten; sie ist darum für uns mitten im Kampf der Gegenwart eine unerschöpfliche Kraftquelle. Karl Heim
- Wer mit Gott lebt, ist letztgültig geborgen, gesichert und befreit. Er braucht nicht zu verzweifeln, wenn menschliche Geborgenheit, menschliche Versicherungen und menschliche Befreiung versagen. Er lebt aus einer unzerstörbaren Kraft und in einer unbegrenzten Hoffnung. Rainer Röhricht
- Der Wille Gottes ist entweder eine Last, die wir tragen, oder eine Kraft, die uns trägt. Corrie ten Boom