- Gott lässt dem Menschen Zeit, die Melodie seines Lebens zu finden; der Mensch tut gut daran, auf den Rhythmus zu hören, den Gott ihm vorschlägt. So verfällt er weder der Hast noch der Gemächlichkeit, sondern lässt sich tragen vom Gang der Dinge, deren Auf und Ab ihn nicht mehr bestürzt. Er kennt die Begeisterung des Anfangs und vollzieht die schlichte Bewährung. Benedikt
Lebensweisheiten in Kurzform
- The trouble with doing something right the first time is that nobody appreciates how difficult it was. Die Schwierigkeit beim ersten Mal tun ist, dass niemand anerkennt, wie schwierig es war.
- Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen. Antoine de Saint-Exupérie
- Wir sind stets darauf verwiesen, jeden Tag neu zu beginnen; jeden Morgen das Kreuz wie auch das Fest tief in uns zu finden. R. Schütz
- Träumt einer allein, ist es nur ein Traum. Träumen viele gemeinsam, ist es der Anfang der Wirklichkeit. Miguel de Cervantes
- Wo kein Mass mehr ist, zeigt sich erst der Sinn; wo kein Weg mehr ist, ist des Wegs Beginn. Manfred Hausmann
- Der du allein der Ewige heisst und Anfang, Ziel und Mitte weisst im Fluge unsrer Zeiten: bleib du uns gnädig zugewandt und führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten. Jochen Klepper
- Ein Ort der Stille. Tote reden nicht. Blumen wachsen auf den Gräbern. Tot ist tot. Tränen sind vergossen. Mensch wird zu Erde. Der Zaun ist durchbrochen, das Leben hat sich den Raum erobert. Das Wasser des Lebens in Sicht. Mir fehlt eine Bank. Ich möchte mich hinsetzen, ausruhen. Den Klang des Lebens hören, im Schweigen das Sterben einüben. Das Sterben der Illusionen, das Sterben des grossen Ich, das Sterben vieler Ängste. Abschiednehmen möchte ich lernen im Klang der Stille. Gott hören, sterben, um zu leben. Jeder Abschied ein kleiner Tod. Jeder Abschied ein neuer Anfang. Rüdiger Maschwitz
- Wer entschlossen beginnt, hat schon ein gut Teil des Weges hinter sich. Theresa von Avila
- Alles beginnt mit der Sehnsucht. Nelly Sachs
- Wie oft haben dich die Christen nicht wiedererkannt in den Hungernden, Dürstenden, Nackten, in den Verfolgten und Gefangenen, in den am Anfang ihrer Existenz Ausgelieferten. Für alle, die Unrecht getan haben, indem sie auf Reichtum und Macht setzten, und mit Verachtung die 'Kleinen' straften, die dir so am Herzen liegen, bitten wir um Vergebung. Papst Johannes Paul II