Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Man kann jemanden durch Vertrauen so weit bringen, dass er sich nicht mehr täuschen kann. Joseph Joubert
  • Die Verwunderung gehört zu den Kosten aller Utopien. Daniel Frei
  • Freundliche Worte können kurz und einfach sein, aber ihr Nachhall ist wirklich endlos. Mutter Theresa
  • Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Albert Schweitzer
  • Wer die Welt mit den Augen eines Schokoladenliebhabers betrachtet, erkennt wahre Schönheit und Glück. Aquilino Maestrani
  • Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke
  • Wie süss ist's, eingewiegt zu werden in den Schlag des Todes von dem Gebet eines Sohnes! (Der alte Moor) Friedrich Schiller
  • Übermässige Habsucht irrt fast stets. Keine andere Leidenschaft verfehlt so oft ihr Ziel, und keine steht zum Schaden der Zukunft so sehr unter dem Einfluss der Gegenwart. François VI. Duc de La Rochefoucauld
  • Was kann, wenn man nahe dran ist, diese Welt zu verlassen, tröstender sein, als zu sehen, dass man nicht umsonst gelebt habe, weil man einige, wenngleich nur wenige, zu guten Menschen gebildet hat. Immanuel Kant
  • Konflikt der modernen Gesellschaft: Immer weniger Zeit für immer mehr Möglichkeiten und Wünsche. Hans Blumenberg
  • Es ist möglich, die Öffentlichkeit, aber nicht die Mitbewohner seines Hauses darüber zu täuschen, wer die tatsächliche Macht in einem Haushalt hat. Honoré de Balzac
  • Wer hat schon einmal ein Schmuckstück gesehen, das von einem Goldschmied mit dem Hammer bearbeitet wurde? Johann Amos Comenius