Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Nicht die Liebe sollte man blind malen, sondern die Eigenliebe. Voltaire
  • Beide schaden sich selbst: Derjenige, der zu viel verspricht, und derjenige, der zu viel erwartet. Gotthold Ephraim Lessing
  • Früher verbrachte ich ganze Tage ohne Essen und Nächte ohne Schlaf, um mich der Meditation hinzugeben. Ich habe wenig Frucht daraus gezogen. Es ist besser, in der Schule anderer zu lernen. Konfuzius
  • Von Herzen loben wir gewöhnlich nur diejenigen, die uns bewundern. François VI. Duc de La Rochefoucauld
  • Leid ist Bestandteil von Glück, nicht sein Gegenteil. unbekannt
  • Ich möchte leben, um zu studieren, und nicht studieren, um zu leben. Baron Verqualm and Viscount St. Albans Francis Bacon
  • Schweigen ist die Tugend der Narren. Francis Bacon
  • Wer die materiellen Genüsse des Lebens seinen idealen Gütern vorzieht, gleicht dem Besitzer eines Palastes, der sich in den Gesindestuben einrichtet und die Prachsäle leer stehen lässt. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Die Weisheit will, dass man bei bestimmten Begegnungen viel dem Zufall überlässt; die Vernunft selbst rät dann, irgendwelchen blinden Bewegungen oder Instinkten zu folgen, die über der Vernunft stehen und vom Himmel zu kommen scheinen. König Ludwig XIV
  • Das Herz hat keine Falten. Marquise de Marie de Rabutin-Chantal Sévigné
  • Grosse Geister sind Solospieler im Konzert der Welt, und ihre Kadenzen unterbrechen den einförmigen Takt der Lebensmusik. Ludwig Börne
  • Glücklich sind diejenigen, die in ihren Kindern das Talent kultivieren, sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Jeremias Gotthelf