Lebensweisheiten in Kurzform


  • Herr, wir haben es uns angewöhnt, ununterbrochen gefällig zu sein. Wir sind die Nothelfer unserer Nachbarn. Wir kenne die Worte, die man spricht, das Lächeln, das man verschenkt, die Gesten, die man setzt. Wir sind gute Diener, aber wir werden niemals „unnütze“ Knechte sein. Jedoch ohne dass es uns bewusst wurde, bleiben die anderen unsretwegen klein, während wir gross sind, bleiben sie bedürftig, während wir reich sind, und wir wären verloren, würden sie uns nicht weiter brauchen. Hilf uns, Herr, dass wir weniger geschäftig sind, aber dennoch nicht weniger lieben! Hilf uns, dass wir beitragen zum Wachstum der anderen, während wir zurücktreten, weil wir ihnen weniger geben, sie jedoch um mehr bitten, sie selbst zu Rettern machen, anstatt sie zu retten. Dann werden wir, Herr, nicht Wohltäter und Väter sein, sondern Brüder für unsere Brüder. unbekannt
  • Zu wissen, dass mein Leben anders sein darf, als ich es mir wünsche, und zu wissen, dass auch Gott anders sein darf als mein Glaube es ihm erlauben will – das ist die Verneigung meiner Seele vor Gott. Martin Schleske
  • Der Weg zur Weisheit ist mit Demut gepflastert. Tim Fargo
  • Es gibt kein besseres Mittel, das Gute in den Menschen zu wecken, als sie so zu behandeln, als wären sie schon gut. Gustav Radbruch
  • Beziehung ist Gegenseitigkeit. Mein Du wirkt an mir, wie ich an ihm wirke. Martin Buber
  • Der Mensch wird am Du zum Ich. Martin Buber
  • Ohne Erfinder, keine Entwicklung, ohne Entwicklung, keinen Fortschritt, ohne Fortschritt, keinen Widerstand, ohne Widerstand, keinen Kraftzuwachs, ohne Kraftzuwachs, kein Wachstum, ohne Wachstum, kein Leben, ohne Leben, keine Erfinder. Alfred Selacher
  • Die Bereitschaft zur Veränderung wird mit der Aussicht auf Entwicklung belohnt. Sarah Klose
  • Seine eigenen Erfahrungen bedauern heisst, seine eigene Entwicklung aufhalten. Oscar Wilde
  • Alles Werden ist Entwicklung in dem Sinne, dass Mögliches wirklich wird. Aristoteles
  • Beziehungen sind der notwendige Spiegel für deine Entwicklung. Irina Rauthmann
  • Mensch sein heisst ja niemals, nun einmal so und nicht anders sein müssen, Mensch sein heisst immer, immer auch anders werden können. Viktor Frankl