Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Was uns nicht berührt, verwandelt uns nicht. Rainer Maria Rilke
  • Nichts ist gefährlicher als die Leidenschaften, deren Zorn die Vernunft leitet. Claude Adrien Helvétius
  • Es scheint mir, dass eine Akademie alles ist, was der Verfassung des Geistes selbst, der keine Regeln, kein Gesetz und keine Uniform hat, auf der Welt unsympathisch ist. Gustave Flaubert
  • Ich denke, wenn man etwas in die Luft bauen will, so sind es immer besser Schlösser als Kartenhäuser. Georg Christoph Lichtenberg
  • Er hat mich gefragt, ob ich erahne, dass ich auf nichts ein Anrecht habe, auch nicht auf die Untröstlichkeit, weil sich in jedem Augenblick das Leben selbst an mich verschenkt, ohne zu zögern und ohne Mass. Giannina Wedde
  • Der Zweck einer Sache ist dasselbe wie das, um dessentwillen sie entstanden sein muss. Aristoteles
  • Alter liebt das Wenig. Tugend das Zuviel. Joseph Joubert
  • Mehr Licht… Johann Wolfgang von Goethe
  • Der Klügste von allen ist meiner Meinung nach derjenige, der sich mindestens einmal im Monat selbst als dumm bezeichnet. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Wahnsinn ist nicht, was uns fremd ist. Sich zu sicher auf der richtigen Seite zu wähnen, auch das ist Wahn. Carol Rama
  • Einmal alle fünfzig Jahre sollte eine Familie in die Masse der dunklen Menschheit zurückkehren und alles über ihre Vorfahren vergessen. Nathanael Hawthorne
  • Die Weizenähre, die der Hagel des Zweifels gekrümmt hat, kann sich nicht mehr aufrichten und sich im Atem des Lebens bewegen. Henrik Ibsen