Lebensweisheiten in Kurzform


  • Wer wirklich viel gewinnen will, sollte nie zu viel wollen und verstehen, rechtzeitig zu verlieren. François de Salignac Fénelon
  • Genialität liegt weder im Stolz noch in der Demut, sondern in der Fähigkeit, zu schaffen oder zu vollbringen – nicht alles im Allgemeinen, sondern ein bestimmtes Werk im Besonderen. George Eliot
  • Das humanitär-liberale Denken des 19. Jahrhunderts ohne gewissensverpflichtende objektive Bindungen hatte nicht hingereicht, um das entstandene Grauen [des Nationalsozialismus] zu hindern. Es hatte sich gezeigt, dass der Mensch als Mass aller Dinge den Menschen nicht retten konnte. Ohne den Einbruch der Übernatur in die Welt ist diese verloren. Diesen Einbruch in die gnadenlose Verlorenheit der Welt - wie sie Agnostizismus und alle Ismen bis zu Sartre erkennen lassen - hat Gott durch den Erlösertod Christi und die Offenbarung vollzogen. Deshalb muss diese die Grundlage für alles menschliche Leben und Handeln bilden. Das gilt nicht nur für den Einzelnen, sondern ebenso für alle Gemeinschaften, die Gesellschaft und den Staat. Die christliche Wertordnung ist also der Massstab, an dem alles zu messen ist. Diese Wertordnung stellt die Übernatur über die Schöpfung und in dieser den Menschen als Ebenbild Gottes über die Materie und sonstige Kreatur. Der Mensch erreicht sein übernatürliches Ziel in den irdischen Gemeinschaften von der Familie aufwärts zu den grösseren Gemeinschaften, die damit alle auf die Übernatur ausgerichtet werden und erst dadurch Wert und Würde erhalten. Paulus van Husen
  • Wir lassen uns gern zumuten, an das zu glauben, was ausserordentlich zu sein scheint, wenn uns Ausserordentliches fehlt. Luc de Clapiers Vauvenargues
  • Die Maxime, die ich in meinem ganzen Leben am strengsten befolgt habe, war, meinem eigenen Verstand zu gehorchen und mich nicht weniger standhaft an die Meinungen zu halten, die ich einmal angenommen hatte, als ob sie ganz gewiss wären, selbst wenn ich sie nur für wahrscheinlich hielt. Dabei folgte ich dem Beispiel der Reisenden, die sich im Walde verirrt haben: Sie dürfen nicht ziellos umhergehen oder bald nach rechts, bald nach links abschwenken, sondern müssen sich, wie sehr der Zufall sie auch anfangs gelenkt haben mag, geradlinig in eine Richtung bewegen und dürfen diese nicht mehr ändern, um so wenigstens nicht ganz ziellos zu gehen. René Descartes
  • Wirkung erzielt man nicht mit der Art, wie man das Geld ausgibt, sondern wie man es verdient. André Hoffmann
  • Der Zweck einer Sache ist dasselbe wie das, um dessentwillen sie entstanden sein muss. Aristoteles
  • Es gibt eine Art, das Leben zu verlängern, die ganz in unserer Macht steht: Früh aufstehen, zweckmässiger Gebrauch der Zeit, Währung der besten Mittel zum Endzweck und, wenn sie gewählt sind, muntere Ausführung. Georg Christoph Lichtenberg
  • Das Ende eines Werkes, soll immer an den Anfang erinnern. Joseph Joubert
  • Wir segeln nicht, weil es ein Meer gibt, sondern weil es einen Hafen gibt. unbekannt
  • Wenn du Luftschlösser gebaut hast, dann reiss sie nicht ein. Sondern errichte ein Fundament darunter. Henry David Thoreau
  • Es geht nichts über einen Traum, um die Zukunft zu gestalten. Victor Hugo